Ich hatte früher die Pentax ME und dann die Canon 1000, ehe ich über eine PowerShot Pro90 IS zur Minolta D7i gekommen bin.

Natürlich gehen meine upgrade-Gedanken jetzt in Richtung A1 oder 300D. Für die Canon spricht die höherer Kontrolle und Speed bei der Aufnahme: zwar kein Prismensucher aber beinahe, statt den immer noch zu pixeligen EVFs von Minolta. Wahrscheinlich trotz Verbesserung bei der A1 schnellerer und genauerer Autofocus bei der Canon. Erheblich höhere nutzbare Empfindlichkeit von sicherlich 800 statt 200 bei der A1. Ein für mich unwesentlicher Vorteil ist das bei Canon auswechselbare Objektiv.

Weitere Nachteile der Canon: leider mehrere Objektive nötig, um 28-200 mm abdecken zu können (wenn man mal vom berühmt/berüchtigtem Tamron 28-200 absieht). Damit leider auch wieder verschenktes leichtes Gewicht des Gehäuses, nur das neue EF-S Objektiv 18-55 ist wirklich leicht, aber ob es auch gut ist, muß man buchstäblich sehen. Kein AS im Body wie bei der A1 sondern nur bei realitiv wenigen und eher teureren,schwereren und absolut größeren Objektiven (im vergleich zu Minoltas 28-200).

Nachteil Minolta A1: systembedingt leider immer noch der bewährte Sony-Sensor, der aber eben im Vergleich zu Canons CMOS-Teil geradezu winzig ist mit all den relativen Problemen wie Rauschen, nutzbare Empfindlichkeit.

Für den Urlaub also eher die Minolta, die mit wenig Gewicht und Volumen praktisch alles "Normale" akzeptabel kann und für Veranstaltungen, Feste, Indoor, vor allem schnelle Objekte wie Kinder oder Tiere doch lieber eine Spiegelreflex also die 300D?