davon ist zu halten, dass mit dieser Funktion der Spiegel dauerhaft hochgeklappt wird, damit man den Schutzfilter vor dem Sensor reinigen kann (es empfiehlt sich sehr für das Procedere auf prall gefüllte Akkus zu achten). Das ist aber nichts für Leute mit chronischer Tatteritis, eher grobmotorischen Fähigkeiten und/oder wenig Geduld :-)) Es haben sich schon Leute Kratzer in die Schutzscheibe reingereinigt, oder mit Versuchen den Staub herauszusaugen die empflindlichen Lamellen des Verschlusses beschädigt.
Musste meinen Sensor an der D60 nie reinigen. Jetzt an der 10D hab ich zwar auch Staub drauf (sichtbar ab Blende 22), ist aber für mich absolut irrelevant, weil ich ihn auf den Bildern nicht sehe. Sensorreinigen nur dann wenn ein konkreter Anlass dazu besteht. Ansonsten Finger weg und Bilder machen :-)))
Grüsse Dietmar
"Der Gebrauch einer Kamera ist ähnlich dem eines Messers: Man kann damit Kartoffeln schälen, aber auch eine Flöte schnitzen." (Erich Kahlmeyer)
alles schön und gut mit den Schauergeschichtchen. In der Praxis hatte bisher noch niemand der User aus dem dforum mit den NoName Akkus dahingehend Probleme, dass ihm einer die Kamera runiniert hätte, weil ausgelaufen, explodiert oder sonstwas. Sehr, sehr viele Leute dort nutzt die preiswerten NoNames (habe selbst 2 Stck. mit sehr guten Erfahrungen im Einsatz). Hin und wieder kommt es mal vor das man einen erwischt der sehr schnell schlapp macht, defekt ist. Umtauschen und gut ist's. Man darf nicht vergessen, das Canon seine Akkus auch nicht fertigt, sondern zukauft. Würde mir jederzeit wieder NoNames kaufen.
Grüsse Dietmar
"Der Gebrauch einer Kamera ist ähnlich dem eines Messers: Man kann damit Kartoffeln schälen, aber auch eine Flöte schnitzen." (Erich Kahlmeyer)
um das ganze mal systematisch und pragmatisch anzugehen, machst du mal folgenden test, den canon selbst so in dieser weise empfiehlt. häng mal ein kontrastreiches objekt, z.b. eine zeitung plan an die wand. fokussiere - VOM STATIV (am besten noch mit fernauslöser, oder selbstauslöser) - ein objekt mit dem autofokus an und fotografiere es. jetzt fokussierst du das gleiche objekt manuell an und machst das bild. sind da eklatante unterschiede in der schärfe zu bemerken, würde ich die kamera mal in willich zum justieren einschicken (oder beim händler tauschen). schick dann auf jedenfall das verwendetet objektiv mit; evtl. ist auch das objektiv dejustiert und nicht die kamera!!
sehr viele der autofokusprobleme sind auf falsche ausführung von tests zurückzuführen. oft waren es nur verwackler. man unterschätzt den 1,6er "verlängerungsfaktor" doch mal ganz leicht.
grüsse dietmar
"Der Gebrauch einer Kamera ist ähnlich dem eines Messers: Man kann damit Kartoffeln schälen, aber auch eine Flöte schnitzen." (Erich Kahlmeyer)
ich schätze das kann noch niemand perfekt beantworten. Allerdings gehe ich davon aus, dass die 300D der 10D in Punkto Rauschverhalten nicht nachsteht und ein Bekannter von mir macht fabelhafte Langzeitbelichtungen mit der 10D. Bitte stelle Deine Frage doch mal im dforum dem user "mc", der wird Dich eingehend beraten können....
Grüsse Dietmar
"Der Gebrauch einer Kamera ist ähnlich dem eines Messers: Man kann damit Kartoffeln schälen, aber auch eine Flöte schnitzen." (Erich Kahlmeyer)
ich will mal hoffen, dass das bei Dir problemlos funzt. Ein befreundeter Fotograf von mir und jahrzehntelanger Metz-Fan hat seine Metz abgestossen, da sie immer wieder extreme ausreisser in der Belichtung (Überbelichtung) hatten. Jetzt hat er 2 550er EX und das Problem ist wie weggeblasen (Canon EOS 10D).
VG Dietmar
"Der Gebrauch einer Kamera ist ähnlich dem eines Messers: Man kann damit Kartoffeln schälen, aber auch eine Flöte schnitzen." (Erich Kahlmeyer)
ich archiviere RAW's (mache ausschließlich RAW) und die fertig bearbeiteten TIFF-Dateien auf DVD+R. Bei den Medien achte ich peinlich darauf nur beste, optimal auf den Rekorder abgestimmte Medien zu kaufen. Eine Katastrohphe ginge mir da was den Bach runter. Zusätzlich lege ich die RAW's noch auf eine separate Harddisk ab die nur als Backupmedium herhält.
VG Dietmar
"Der Gebrauch einer Kamera ist ähnlich dem eines Messers: Man kann damit Kartoffeln schälen, aber auch eine Flöte schnitzen." (Erich Kahlmeyer)
den Sigma Blitz kannst Du bedenkenlos kaufen. Er hat die gleichen Funktionen wie der Canon 550er EX und ist deutlich günstiger. Okay, er ist nicht ganz so solide verarbeitet wie der Canon, ist aber wirklich kein Schrott (konnte beide vergleichen). Greif zu! Kürzlich gab's bei TechnikDirekt noch die Sigma's ohne "DG". Diese funzen an DSRL's (D60, 10D, etc...) auch einwandfrei (E-TTL). Lediglich an Digicams wie z.B. der Canon G2, die kein E-TTL hat, arbeiten sie nicht. Wenn Du so einen bekommen kannst (noch günstiger), ist der auch voll i.O!
VG Dietmar
"Der Gebrauch einer Kamera ist ähnlich dem eines Messers: Man kann damit Kartoffeln schälen, aber auch eine Flöte schnitzen." (Erich Kahlmeyer)
das EF 55-200 hat noch niemand an seiner Kamera gehabt. Darüber Aussagen zu machen sind a) müssig und b) verfrüht. Wenn's verfügbar ist, kann man die Qualität anhand realer Bilder beurteilen. Mit Sicherheit wird es keine Wunderleistugnen bringen - auch Canon kocht nur mit Wasser in dieser Preisklasse. Aber warten wir es ab...
Für Sportfotografie ist der IS sicherlich nicht sooo kriegsentscheidend. Dort sind eher kurze Verschlußzeiten gefragt. Diese erreichst Du durch lichtstarke Objektive die auch bei geffneter Blende eine sehr gute Leistung zeigen (z. B. Blende 2.8). Dadurch erhälst Du diese kurzen Verschlußzeiten und kommst zu scharfen Fotos. Der IS ist sehr nützlich, wenn Du z.B. in einem dunklen Wald auf Lauer liegst und Tiere fotografieren willst. Oder aus der Hand heraus mit langer Brennweite ein Objekt fotografieren willst und damit ein Teil des Zitterns kompensieren kannst. So'n IS bringt ca. 2 Blendenstufen an Gewinn rein. Ich hatte mal das Vergnügen ein bisschen mit 'nem 2.8/70-200 L IS zu fotografieren. Ein Genuss dieses Teil; der IS war absolut nicht wahrzunehmen. Satte Schärfe bei 2.8 1/60 und 200 mm aus der Hand *FG* Okay, über den Preis brauchen wir da nicht zu diskutieren, der ist jenseits von Gut und Böse :-(
Das 75-300 hatte ich noch nicht in der Hand. Hierzu kannste mal 'ne Anfrage im dforum stellen - etliche User können dazu Erfahrungen beitragen.
VG Dietmar
"Der Gebrauch einer Kamera ist ähnlich dem eines Messers: Man kann damit Kartoffeln schälen, aber auch eine Flöte schnitzen." (Erich Kahlmeyer)
welches Tele Du brauchst kann ich Dir nicht beantworten. Du mußt schon selbst wissen, wie nah Du woran gehen willst. Sagen wir mal Du willst ernsthaft Tierfotografie betreiben wäre eine Tele ab 400mm nicht zu verachten... usw. usw...
Den Begriff "normales Tele" gibt es nicht. Man unterscheidet zwischen Festbrennweiten und Zooms. Bei einer Festbrennweite wird der benötigte Bildausschnitt zu Fuß festgelegt. Dafür wird man mit der bestmöglichen Bildqualität belohnt die machbar ist. Festbrennweiten können optisch optimal korrigiert werden; viel besser als Zooms. Die zweite Gruppe sind die Telezooms, welche (wie der Name schon sagt) ein Heranzoomen an das Fotoobjekt ermöglichen. Sowohl Festbrennweiten als auch Telezooms sind von Canon mit dem äußerst nützlichen IS (Image Stabilizer) erhältlich.
Durch den 1.6er Cropfaktor erhältst Du bei einem 70-200 mm Telezoom einen realen Bildausschnitt der 112-320 mm entspricht - schon deutlich mehr als bei der D7. Um wiederum einen echten Weitwinkel zu erhalten muß man richtig runtergehen; so verhökert denn auch Canon das neue 15-55 für schlappe 100 Euro um den Einstieg zu erleichtern.
Mein persönlicher Tipp für ein wirklich gutes Telezoom, an dem Du auch sehr lange Freude haben wirst, ist das Canon EF 4/70-200 L. Es ist relativ leicht, in der Bildqualität über jeden Zweifel erhaben, sehr gut verarbeitet, brillant und kontraststark. Einziger Nachteil ist die Anfangsblende 4 und dass es das gute Stück nicht als IS-Version gibt. So weit ich weiss wird das Objektiv nicht mehr gebaut. Es sollten aber noch Exemplare auffindbar sein. Preis so um die 700 Euro. Aus eigener, leidvoller Erfahrung muß ich berichten, dass ich mich immer hochgekauft habe (mehrstufig) und unterm Strich mehr bezahlt habe, als mir gleich das Objektiv zu holen mit dem ich alt werden kann :D
VG Dietmar
"Der Gebrauch einer Kamera ist ähnlich dem eines Messers: Man kann damit Kartoffeln schälen, aber auch eine Flöte schnitzen." (Erich Kahlmeyer)